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7. Dezember: Jungen küssen bei 90210

Es geht weiter mit dem Dipolschen Adventskalender…

Um von der harten Realität etwas abzulenken, tut es immer gut, in Traumwelten abzutauchen. Zu einer solchen Traumwelt gehört neben der Serie Glee auch ganz klar das Remake der damals sehr erfolgreichen Serie „Berverly Hills 90210“ – heute einfach 90210.

Mit vielen attraktiven männlichen Darstellern und seit Beginn von Staffel 3 auch einem schwulen Plot, der in der aktuellen Folge 11 seinen momentanen Höhepunkt findet: Teddy, der erst kürzlich seine Homosexualität entdeckte, ist sich noch unsicher. Outen will er sich (noch) nicht, aber aufs Küssen verzichten kann er auch nicht.

Aber natürlich, wie sollte es auch anders sein, werden die beiden beim Küssen beobachtet – man darf gespannt sein, wie es weiter geht!

GLEE Kurt ist nicht mehr ungeküsst!

Wer Glee nicht kennt oder nicht sehen will, der sollte sich das noch einmal überlegen!

Bei dieser Szene ist selbst mir die Kinnlade offen stehen geblieben!
Eine der besten Szene überhaupt bekamen die US-Zuschauer in der neusten Folge zu sehen.
Kurt ist es Leid, die täglichen Demütigungen über ich ergehen zu lassen und macht sich entschlossen, aber Wut entbrannt auf, den ihn tyrannisierenden Typ aus dem Football-Team zur Rede zur stellen! Ai, ai, ai!


Der fesche Bursche in der letzten Szene ist übrigens, so die Gerüchte, Kurts zukünftiger Boyfriend! Einschalten und dranbleiben… 😉

Sublimierung

Er lächelt, er grinst, er strahlt vor Freude. Es dringt aus seinem Inneren nach außen. Es scheint, als besitze er eine versteckte Quelle voller Zuversicht. Kraft spendend, für alles, was er sich vornimmt. Wissend grinst er, verheißungsvoll bis in die Mundwinkel.

Er sieht keine Probleme, keine Hindernisse, nein, er sieht Chancen – und er versteht es, diese zu ergreifen und zu nutzen. Er wankt nicht, jeder seine Schritte wirkt leichtfüßig, ja elegant sogar. Er weiß was er will, er hat schon viel erreicht. Seinen durchtrainierten Luxuskörper gab es gratis dazu.

Ich versuche, mit ihm mitzuhalten. Aber meine Batterien besitzen nicht die gleiche Energie, die er an den Tag legt. Einen Tag kann ich Schritt halten, morgen gerate ich ins Straucheln und bleibe auf der Strecke.

Er lacht der Dunkelheit ins Gesicht, verjagt die bösen Geister. Und er zieht das Licht an. Großartige Menschen, die seine Gesellschaft suchen, strahlende Gestalten – und mich, das Häufchen elend.
Er erkennt sofort, wie es mir geht. Das schätze ich so an ihm.

Ich bin verloren. Geistig abwesend, träumend und verdrängend stehe ich da, beobachte ihn.
„Was ist los?“, fragt er. „Lächle mal!“, er kitzelt mich. Ich muss lacheln, dann wehre ich mich und versuche, ihn wegzustoßen.

„Was ist dein verdammtes Geheimnis“, rufe ich. „Verrate es mir! Ich tue alles, was du willst!“

Da wird er ernst, sehr ernst. „Es geht darum, was Du willst. Es ist so einfach! Es verhält sich wie mit diesem Text: mit einem Lächeln fängt es an.“

Ich halte inne… „Und dann? Wie geht es weiter?“
Er zieht mich zu sich. „Dann…“, flüstert er leise und küsst mich.